Integration in Deutschland

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Migrationsforschung weltweit

Europa- und weltweit beschäftigen sich eine Reihe von Institutionen mit Migrationsforschung. Hier eine Auswahl:

  • L' Agence pour le développement des relations interculturelles (ADRI) ist eine von der französischen Regierung eingerichtete Institution, die über Migrationsfragen informiert (www.adri.fr)

  • Das Asian Research Center for Migration (ARCM) an der Chulalongkorn Universität in Bangkok/Thailand ist spezialisiert auf Migrationsfragen in der Asien-Pazifik-Region (www.chula.ac.th/institute/arcm).

  • Das Bishkek Migration Management Center (BMMC) in Kirgisistan forscht seit 1997 zu Migrationsprozessen in den zentralasiatischen Regionen (http://bmmc.freenet.bishkek.su).

  • Das Centre d'information et d'études sur les migrations internationales (CIEMI) in Paris/Frankreich ist auf Migrationsfragen des Mittelmeerraumes spezialisiert (www.ciemi.org)

  • Das Centre for Research in International Migration and Ethnic Relations (CEIFO) an der Universität Stockholm/Schweden beschäftigt sich unter anderem mit internationaler Migration (www.ceifo.su.se).

  • Das Center for Immigration Studies (CIS) in Washington D.C./USA forscht zu Fragen der Einwanderung in die USA (www.cis.org).

  • Das Center for Migration Studies (CMS) in New York ist eines der führenden amerikanischen Instituten der Migrationsforschung (http://cmsny.org).

  • Das Centro de Estudos Afro Asiáticos (CEAA) in Rio de Janiero/Brasilien erforscht und dokumentiert unter anderem Entwicklungen in der Afro-Brasilianischen Bevölkerung, im Portugiesisch sprechenden Afrika und zur Migration (www.candidomendes.br/ceaa).

  • Das Centro Studi Emigrazione Roma (CSER) arbeitet seit 1963 interdisziplinär zu Migrationsfragen (www.scalabrini.org/~cser).

  • Das European Research Centre on Migration and Ethnic Relations (ERCOMER) ist ein europäisches Forschungszentrum zu Fragen der internationalen Migration, angeschlossen an die Universität Utrecht/Niederlande (www.ercomer.org).

  • Migrinter ist eine auf Migrationsfragen spezialisierte französische Forschungsgruppe, die mit den Universitäten Poitiers und Bordeaux 3 zusammenarbeitet (www.mshs.univ-poitiers.fr/
    migrinter/presenta.htm
    ).

  • Das Schweizerische Forum für Migrationsstudien arbeitet seit 1995 an der Universität Neuchâtel/Schweiz (www.unine.ch/fsm/).

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Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V.

Der Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V. in Frankfurt am Main ist eine bundesweite Selbsthilfeorganisation binationaler Familien und Partnerschaften. Sie haben sich zusammengeschlossen mit dem Ziel, die rechtliche und gesellschaftliche Situation binationaler Familien und Partnerschaften sowie der in Deutschland lebenden MigrantInnen zu verbessern. 1972 gründeten sie den Verband als iaf-Interessengemeinschaft der mit Ausländern verheirateter Frauen e.V. als Antwort auf die als ungerechtfertigt empfundenen Abschiebungen palästinensischer Ehemänner deutscher Frauen. Mit und in der iaf begannen die Frauen, sich gemeinsam für ihre Rechte einzusetzen und gegen Rassismus und Diskriminierung zu kämpfen. Heute gibt es bundesweit ca. 50 regionale Gruppen.

Kontakt: www.verband-binationaler.de 

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Ausländerrecht

Auf seiner privaten homepage hat Alfons Wiedmann, Mitarbeiter einer Ausländerbehörde und AiD-Leser, Informationen zum Ausländerrecht zusammengestellt. Neben Erläuterungen zu einzelnen Rechtsgebieten wurden ein Diskussionsforum und links zum Thema eingerichtet: www.info4alien.de .

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Eurostat (Statistisches Amt der Europäischen Gemeinschaft)

Das Statistische Amt der Europäischen Gemeinschaft (Eurostat) hat seinen Auftritt im Internet im April 2000 erheblich ausgebaut und aktualisiert. Interessenten bietet die neue Web-Seite harmonisierte statistische Informationen in einer breiten Palette von Wirtschaft bis Bevölkerung. Die Tabellen und Interpretationen werden je nach Wahl in deutscher, englischer und französischer Sprache angeboten. Die meisten Angebote können größtenteils kostenlos ausgedruckt werden. Außerdem bietet die Web-Seite links zu mehr als 200 anderen Stellen, den Statistikämtern in der EU sowie EU und internationalen Organisationen: www.europa.eu.int/comm/eurostat 

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BMA-
Abonnenten-
Service

Berlin. Eine historische Zäsur: Seit dem 1. Januar 2005 gibt es ein deutsches Zuwanderungsgesetz. Über die neue Rechtslage und die entsprechenden gesetzlichen Quellen, über die Entstehung und Ziele des neuen Zuwanderungsrechts und die politischen Hintergründe, über die Geschichte der Zuwanderung in Deutschland, über Beispiele erfolgreicher Einwanderung und weiterführende Angebote informiert die neue Website des Bundesinnenministeriums www.zuwanderung.de. Zielgruppe sind sowohl die deutsche, als auch die ausländische Bevölkerung. Sie erhalten einen schnellen Zugang zu allen Aspekten des neuen Zuwanderungsrechts von Aufenthaltstitel über Arbeitsmigration, Integration und Familiennachzug bis zu Sicherheit. Das Online-Angebot, das auch über ein Banner auf der Startseite von www.bmi.bund.de aufgerufen werden kann, gewährt ebenfalls Einblick in die historischen, politischen und gesetzlichen Hintergründe der großen Reform.

Das Angebot umfasst auch ein Glossar und einen Katalog von Antworten zu häufig gestellten Fragen zum Zuwanderungsrecht. Sämtliche Verordnungen und Gesetze rund um Migration und Integration sind auch im Volltext abrufbar. Das Angebot wird kontinuierlich ergänzt werden.

Wer geschichtlich einsteigen möchte, kann sich einen ersten Überblick über die komplexe Geschichte der Zuwanderung nach Deutschland verschaffen - von der Aufnahme der Hugenotten nach dem Dreißigjährigen Krieg in Brandenburg über die Anwerbung ausländischer Arbeiter ab den Fünfzigerjahren des letzten Jahrhunderts bis hin zur Reform des Staatsangehörigkeitsrechts im Jahr 2000 und dem Inkrafttreten des Zuwanderungsgesetzes am 1. Januar 2005. (BMI)

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Arbeits-
gemeinschaft (ARGE)
Europäisches Migrationszentrum (EMZ)

Im Europäischen Migrationszentrum arbeiten verschiedene Institutionen der Freien Uiversität (FU) Berlin eng miteinander. Dies ermöglicht den intensiven Austausch von Erfahrungen und somit die Voraussetzung für innovative und praktische Lösungen. Das Europäische Migrationszentrum (EMZ) arbeitet auf dem Gebiet der Migrationsforschung, Flüchtlingsfragen, ethnische und religiöse Beziehungen und Minderheitenschutz. Die Mitgliedsorganisationen der ARGE EMZ leisten durch die Verknüpfung von Wissenschaft und Praxis einen Beitrag zu einer menschenwürdigen und sozial verträglichen, europäischen Migrationspolitik. Zu den Kooperatuionspartnern des EMZ gehören u.a. die FU-Forschungsstelle Arbeitsmigration, Flüchtlingsbewegungen und Minderheitenpolitik (Leiter: Prof. Dr. Abraham Ashkenasi) und das Europäische Forum zur Erforschung von Migration und ethnischen Beziehungen (EUROFOR).

Kontakt:
http://userpage.fu-berlin.de/
~migratio/Welcome.htm
 

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Europäisches Forum für Migrationsstudien/
efms

Das Europäische Forum für Migrationsstudien (efms) an der Universität Bamberg versteht sich als Infrastruktureinrichtung der Migrationsforschung und möchte einen Beitrag zu einem informierten Diskurs über Migration und Integration in Europa leisten. Als universitäres Forschungsinstitut führt das efms eine Reihe von wissenschaftlichen Projekten in dem Themenkreis Migration, Integration von Migranten und Migrationspolitik durch. Seine Aufgaben umfassen Forschung, Dokumentation, Beratung und Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Migration, Integration und Migrationspolitik in der Bundesrepublik Deutschland und in Europa. Das efms möchte insbesondere durch Bemühungen um Wissenstransfer einen Beitrag zur Gestaltung einer tragfähigen und humanen Migrationspolitik leisten. Besondere Informationsangebote sind der WWW-Zugang zu Datenbanken und der online erhältliche Migration Report.

Kontakt: www.uni-bamberg.de/efms 

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Forschungszentrum für Internationales und Europäisches Ausländer- und Asylrecht (FZAA)

Das Forschungszentrum für internationales und europäisches Ausländer- und Asylrecht (FZAA) wurde 1994 an der Universität Konstanz durch Prof. Dr. Kay Hailbronner, Ordinarius für Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht, gegründet. Ziel des Zentrums ist es, die internationalen und europäischen Einflüsse auf das Ausländerrecht verstärkt in das öffentliche und akademische Interesse zu rücken. So können zum Beispiel von der Seite "Internetpublikationen"aus diverse Internet-Publikationen von Mitarbeitern des Forschungszentrums und unterschiedliche Rechtstexte zum Ausländer- und Asylrecht (europäisches Primär- und Sekundärrecht, nationales Recht der Bundesrepublik Deutschland und anderer Staaten sowie Gerichtsentscheidungen) eingesehen werden.

Kontakt: http://migration.uni-konstanz.de 

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Institut für Migrations-
forschung
und Interkulturelle Studien (IMIS)

Das Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) an der Universität Osnabrück beschäftigt sich mit demographischen und geographischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen, politischen und rechtlichen, pädagogischen und psychologischen Problemen von Migration und Integration in Geschichte und Gegenwart. IMIS gibt verschiedene Schriftenreihen heraus, die in AiD regelmässig vorgestellt werden.

Kontakt: www.imis.uni-osnabrueck.de 

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Zentrum Europa und Dritte Welt, Entwicklungs-
politische Forschung und Beratung (EFB)

Das Zentrum Europa und Dritte Welt, Entwicklungspolitische Forschung und Beratung (EFB) der Universität des Saarlands. Seit 1997 ist EFB die durchführende Organisation des internetgestützten Fernkurses AHOI (Arbeitsmarktspezifische Handlungs- und Orientierungshilfen zur Integration von MigrantInnen) des Deutschen Roten Kreuzes.

Kontakt: www.uni-sb.de/z-einr/efb oder www.ahoi-home.de 

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Zentrum für Antisemitismus-
forschung/ ZfA

Das 1982 gegründete Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin ist die einzige und zentrale Einrichtung ihrer Art in Europa. Die interdisziplinäre Grundlagenforschung zum Antisemitismus wird durch angrenzende Schwerpunkte, deutschjüdische Geschichte und Holocaustforschung, ergänzt. Das Zentrum für Antisemitismusforschung, das in die akademische Lehre eingebunden ist, wird in hohem Maß auch als eine öffentliche Institution verstanden, die weit über den Rahmen eines Universitätsinstituts hinaus Dienstleistungen und Aufklärungsarbeit für die Öffentlichkeit erbringt.

Kontakt: www.tu-berlin.de/zfa 

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Zentrum für Türkeistudien (ZfT)

Die Zielsetzungen des Zentrums für Türkeistudien an der Universität-Gesamthochschule Essen sind die Intensivierung der deutsch-türkischen Beziehungen, Förderung des Wissens- und Informationsstandes über die Türkei und die türkischen Migranten in Europa, Förderung der Zusammenarbeit zwischen der Türkei, Deutschland und europäischen Staaten sowie Forschung und Öffentlichkeitsarbeit. Die Aufgaben des Zentrums betreffen im einzelnen sowohl die Durchführung von wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Studien, Expertisen und Berichten als auch die Organsiation von Fachtagungen und Kongressen und ähnlichen Veranstaltung en sowie die regelmäßige Berichterstattung über wissenschaftliche und politische Entwicklungen, die insbesondere die ausländerpolitischen Interessen der Bundesrepublik Deutschland berühren. Inhaltlich stehen dabei Fragen der Arbeitsmigration sowie der wirtschaftlichen und sozialen, wissenschaftlichen und kulturellen Beziehungen mit der Türkei im Vordergrund. Thematische Schwerpunkte sind: 1) Sozio-ökonomische und politische Entwicklungen in der Türkei; außenwirtschaftliche und politisiche Beziehungen der Türkei zu den Nachbarstaaten und der EU; 2) Allgemeine Migrationsforschung in der Bundesrepublik Deutschland und anderen europäischen Staaten (Schwerpunkte Ausländische Senioren, Ausländische Unternehmer, Ausländer als Konsumenten, ausländische Medien, Islam in der Migration, etc.).

Kontakt: www.zft-online.de 

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Unterkünfte für ausländische Wissenschaftler

Ausländische Wissenschaftler, die in Deutschland forschen wollen, können sich seit Anfang 2001 per Mausklick eine Wohnung besorgen. Die Alexander von Humboldt-Stiftung hat eine Liste von 67 Gästehäusern und Internationalen Begegnungszentren der Wissenschaft (IBZ) an 50 deutschen Hochschulen ins Internet gesetzt. Die Häuser existieren seit den 60er-Jahren. Ausländische Gastwissenschaftler und deren Familien können dort für die Zeit ihres Forschungsaufenthaltes in Deutschland angemessenen Wohnraum finden. Das Angebot entsprechender Räumlichkeiten, eine angemessene Betreuung und die gemeinsame Durchführung von wissenschaftlichen und kulturellen Veranstaltungen fördern persönliche Kontakte zu deutschen und ausländischen Kollegen, die fachliche und außerfachliche Kommunikation sowie die Integration in das deutsche Alltagsleben.

Kontakt: www.humboldt-foundation.de/de/
netzwerk/ibz/index.htm
 

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AGEF

Die Arbeitsgruppe Entwicklung und Fachkräfte im Bereich der Migration und der Entwicklungszusammenarbeit (AGEF) in Berlin wurde 1992 als gemeinnützige GmbH gegründet und arbeitet als unabhängige Beratungs- und Durchführungsorganisation auf den Gebieten: Entwicklungszusammenarbeit, Internationale Migration, Umwelt- und Ressourcenschutz. Das Leistungsprofil umfasst u.a.: Beratungsleistungen für Ausländer in Deutschland zu beruflichen Integrations- und Reintegrationsfragen, Studien, Erhebungen, Analysen und Evaluierungen in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit, Ausländerarbeit und Umweltfragen, Planung, Durchführung und Monitoring von Projekten der Entwicklungszusammenarbeit, Entwicklung und Durchführung von Projekten der beruflichen und sozialen Reintegration und der Reintegrationsvorbereitung sowie Entwicklung und Durchführung von EDV-gestützten Lösungen in den genannten Bereichen.
Zur Zeit durchgeführt werden Fachkräfte- und Stellenbörsen für zurückkehrende bosnische Bürgerkriegsflüchtlinge, zurückkehrende Flüchtlinge aus Kosova zurückkehrene Fachkräfte aus Asien und Afrika.

Kontakt: www.agef.de 
Stellenbörsen: www.getjobs.net 

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Zentralstelle für Arbeitsvermittlung (ZAV)

Die Zentralstelle für Arbeitsvermittlung (ZAV) in Bonn ist eine Dienststelle der Bundesagentur für Arbeit, allerdings mit besonderen Aufgaben. Dazu gehört die Internationale Arbeitsvermittlung, eine Agentur, die seit über vierzig Jahren Fach- und Führungskräfte ins Ausland, aber auch aus dem Ausland nach Deutschland vermittelt. Darüber hinaus bietet sie zahlreiche Vermittlungsprogramme für Studenten und andere junge Leute an. Den Rahmen für diese Tätigkeit bieten zum Teil Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem jeweiligen Land. Das Spektrum der Vermittlung umfasst u.a. die Vermittlung von Fach- und Führungskräften in das Ausland, insbesondere auch zur Reintegration in Entwicklungsländer. Die ZAV ist eingebunden in das europäische Netz der EURES-Berater, die bei der europaweiten Arbeitsberatung und -vermittlung kooperieren.

Kontakt: http://aaonline.dkf.de/iv 

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Videos zu Migrationsthemen (transfers, Nürnberg)

Seit fast 10 Jahren dokumentiert das türkisch-deutsche Autorenteam Gülseren Suzan und Jochen Menzel Geschichten und Geschichte türkischer Einwanderer. Ob von der türkischen Gemeinde einer oberfränkischen Kleinstadt oder aus einem Nürnberger Frisiersalon mit türkisch-italienischem Flair, ob von den Karakan-Rappern oder vom dichtenden Gemüsehändler: die Film-Dokumentationen zeichnen sich aus durch Vertrautheit und nähe zur türkischen Gemeinde. Sie gewähren profunde einblicke in türkische Traditionen und Lebensweisen in Deutschland. Alle Filme können als VHS-Kopien (teilweise ist erläuterndes Begleitmaterial vorhanden) erworben werden, einschließlich des Rechts für nichtkommerzielle, öffentliche Aufführungen. Bei Bestellung mehrerer Kopien kann ein Sonderpreis vereinbart werden. Ist eine kommerzielle Verwertung von Filmen bzw. Filmausschnitten beabsichtigt, wird eine gesonderte Vereinbarung abgeschlossen.

Ausführliche Infos und Bestellungen unter: www.transfers-film.de 

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Forum SIB der Stadt Neuss

Das Projekt SIB (Soziokulturelle Integration und Beschäftigung) ist ein Projekt der Stadt Neuss, dessen Internetauftritt die Verlängerung eines von der EU geförderten Integra-Projektes ist. Im Forum SIB kann man im Internet mit Praktikern diskutieren über die Erfolge und Probleme im Bereich Integration und Beschäftigung.

Alles Weitere erfahren Sie unter: www.integra-sib.org 

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Das Deutsche Jugendinstitut (DJI)

Das Deutsche Jugendinstitut ist ein unabhängiges sozialwissenschaftliches Forschungsinstitut zu dessen Aufgaben die anwendungsbezogene Grundlagenforschung über Kindheit, Jugend, Frauen und Familie sowie Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, die Praxisforschung und Evaluation sowie sozialwissenschaftliche Dienstleistungen für Wissenschaft, Politik und Praxis gehören. Im Bereich von Forschung über Kinder, Jugendliche, Frauen und Familien ist das DJI das größte außeruniversitäre Forschungsinstitut der Bundesrepublik. Das 1963 gegründete DJI hat seinen Sitz in München und regionale Arbeitsstellen in Leipzig, Frankfurt am Main und Münster. Zu den Arbeitsschwerpunkten gehört auch "Multikulturelles Zusammenleben und soziale Lage ausländischer Kinder, Jugendlicher und Familien". Auf der Grundlage seiner Forschungsergebnisse berät das DJI Politik und Praxis der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe und bietet Dienstleistungen wie Publikationen, Dokumentationen und Tagungen an.

Kontakt: www.dji.de 

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Raphaels-Werk - Dienst am Menschen unterwegs e.V.

Das Raphaels-Werk, ein unabhängiger eingetragener Verein, wurde 1871 mit dem Ziel gegründet, Auswanderungen und Hilfe zu bieten. Das Generalsekretariat hat seinen Sitz in Hamburg. Der Verband untersteht direkt der Deutschen Bischofskonferenz und wird von dieser, von der Europäischen Kommision und vom Bundesverwaltungsamt unterstützt. Das Raphaels-Werk bietet: Beratung für Personen, die ihren Wohnsitz für dauernd oder vorübergehend ins Ausland verlegen wollen; für Flüchtlinge und ausländische Arbeitnehmer, die weiterwandern oder in ihr Heimatland zurückkehren wollen, für binationale Paare. Im Bundesgebiet gibt es 27 Beratungsstellen, die als Auswanderungsberatungsstellen staatlich anerkannt sind. In den vergangen Jahren hat der Verein, der in den siebziger Jahren in "Raphaels-Werk" unbenannt wurde, viele tausend Flüchtlinge aus Polen, Afghanistan, Iran, Rumänien, Äthiopien und Chile betreut. Viele davon haben sich in den USA, in Kanada oder Australien niedergelassen. Andere haben sich für eine Rückführung in ihr Heimatland entschieden.

Kontakt: www.raphaels-werk.de 

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Die Hauptstelle der RAA

RAA steht für "Regionale Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien". Interkulturelles Miteinander als Chance für die Entwicklung aller Kinder, für hier geborene, hier aufgewachsene und zugewanderte Kinder - gleich welcher Herkunft sie sind: Dafür entwickeln die RAA Programme und Projekte und setzen diese in Kooperation mit Partnern wie Kindertagesstätten, Schulen, Jugendämtern, Kammern von Industrie und Handwerk und Berufsberatung um. 1980 wurden in Nordrhein-Westfalen (NRW) die ersten RAA eingerichtet - ein Modellversuch, dessen Ergebnisse überzeugten. Die RAA wurden als kommunale Einrichtungen und Einrichtungen von Kreisen anerkannt. Heute gibt es in NRW bereits 27 RAA, weitere Regionale Arbeitsstellen sind geplant. Sie sind Einrichtungen von Kommunen und Kreisen, gefördert durch das Land NRW. Zentrale Koordinierungs- und Servicestelle für alle RAA in NRW ist die Hauptstelle RAA in Essen. Sie unterstützt und stärkt die einzelnen RAA, sichert den Erfahrungsaustausch und gibt Impulse für die Weiterentwicklung von Konzepten.

Kontakt: www.raa.de 

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Türkische Gemeinde in Deutschland e.V.

Die "Türkische Gemeinde in Deutschland" (TGD) wurde zur Wahrnehmung der Belange und Interessen der Deutschlandtürken gegenüber staatlichen Institutionen und der Öffentlichkeit am 1995 in Hamburg gegründet. Die TGD ist eine bundesweite Dachorganisation von juristischen Personen. Gemäß den föderalen Strukturen der Bundesrepublik Deutschland repräsentiert die TGD in den Dachorganisationen auf Länderebene sowie den Berufs- und Fachverbänden rund 200 Einzelvereine. Sie tritt ein für die rechtliche, soziale und politische Gleichstellung und Gleichbehandlung türkischer und anderer Migranten in Deutschland und will der Türken- und Ausländerfeindlichkeit sowie Diskriminierungen jedweder Art konsequent entgegentreten. Sie tritt für eine Politik der Integration der kulturellen Minderheiten in die deutsche Gesellschaft bei gleichzeitiger Fortentwicklung ihrer kulturellen Identität ein, will zu einem friedlich-solidarischen Zusammenleben aller Menschen in Deutschland beitragen, begreift Deutschland als neue Heimat der hier dauerhaft lebenden nichtdeutschen Bevölkerung, bekennt sich ohne Wenn und Aber zu ihr und will von Gesellschaft und Politik als ein gleichberechtigter Teil dieser Gesellschaft anerkannt werden.

Kontakt: www.tgd.de 

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Die Koordinierungsstelle Ausbildung in ausländischen Unternehmen (KAUSA)

KAUSA ist ein bundesweites Netzwerk für Initiativen und Projekte, die Unternehmerinnen und Unternehmer ausländischer Herkunft beim Einstieg in die Ausbildung unterstützen. KAUSA ist ein Gemeinschaftsprojekt der Industrie- und Handelskammer zu Köln und der Handwerkskammer zu Köln in enger Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Arbeit und dem Bundesinstitut für Berufsbildung. KAUSA wird unterstützt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und vom Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung. In der Internet-Datenbank finden sich verschiedenste Informationen für Inhaber ausländischer Betriebe in Deutschland. Ausländische Unternehmer werden portraitiert, neue Berufsbilder beschrieben, Sonderprogramme zur Ausbildungsförderung vorgestellt oder beispielhafte Aktionen präsentiert. Dazu kommen Portraits über Projekte und Initiativen, die ausländische Unternehmen bei dem Weg zur Erstausbildung unterstützen und beraten. Auch Hintergründe zur jeweiligen regionalen Situation finden sich, sowie Adressen, um Kontakt zu den Projektmitarbeitern aufzunehmen.

Kontakt: www.kausa.de 

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Institut für Interkulturelle und Internationale Studien (InIIS) an der Universität Bremen

Kulturelle Trennlinien und Konflikte haben in der heutigen Welt eine neue Bedeutung gewonnen. Im Kontrast zu diesen kulturellen Grenzziehungen stehen vielfältige Prozesse sozialer und kultureller Globalisierung. Das Institut für Interkulturelle und Internationale Studien der Universität Bremen ist 1996 gegründet worden mit dem Ziel, Forschungsvorhaben zu diesen sozialen und kulturellen Wandlungs- und Integrationsprozessen zu entwickeln. Die Arbeiten des Instituts gruppieren sich um zwei Schwerpunkte. Den einen Schwerpunkt bilden Untersuchungen über die Rolle kultureller Vielfalt, kultureller Grenzlinien und Konflikte in heutigen Gesellschaften sowie über Prozesse - etwa internationale Wanderungsbewegungen - die zu diesen sozialen und kulturellen Differenzierungen beitragen. Analysen zu den Erscheinungsformen, Ursachen und Konsequenzen von Globalisierungsprozessen sowie zu den Formen politischer Bewältigung dieser Konsequenzen stellen den zweiten Schwerpunkt dar. Das Institut vereinigt sozialwissenschaftliche Forschungen mit Beiträgen zur politischen Philosophie. Unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern befinden sich Politikwissenschaftler, Soziologen und Philosophen. Die Homepage bietet neben Informationen über Foschungsvorhaben des Instituts auch eine Vielzahl nützlicher weltweiter links zu Homepages u.a. im Bereich Sozial- und Politikwissenschaft, Internationale Beziehungen, Konflikt und Kultur im Vorderen und Mittleren Osten, Religion, Sprache und Ethnizität sowie Medien und Datenbanken.

Kontakt: 
www.uni-bremen.de/~iniis/index.htm 

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Die Forschungsstelle für interkulturelle Studien (FiSt) an der Universität zu Köln

Die Forschungsstelle für interkulturelle Studien (FiSt) an der Universität zu Köln befasst sich zur Zeit unter anderem mit folgenden Forschungsprojekten: a) Städtischer Multikulturalismus. Lebenspraktisches Miteinander innerhalb fortgeschrittener Industriegesellschaften, b) Allochthone Jugendliche in Haft, c) Wege in das Alltagsleben. Positionierung allochthoner Jugendlicher und Heranwachsender im urbanen Alltag, d) Partnerforschungsprojekt: Multicultural Policies and Modes of Citizenship in European Cities (MPMC) im Rahmen der Management of Social Transformations (MOST) der UNESCO

Kontakt: www.uni-koeln.de/ew-fak/FiSt/ 

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Das Internet-Portal "Migration im WWW"

Unter der Adresse www.bonn.iz-soz.de/themen/migration/
systemInhalt.htm
  wurde ein Internet-Portal eingerichtet, von dem aus man - sozusagen als Sprung- oder Surfbrett - rund 200 links für Recherchen zum Thema Migration in Deutschland und Europa direkt nutzen kann. Im Schwerpunkt angeboten werden links zu Forschungseinrichtungen, Informations- und dokumentationsstellen, Interessenverbänden und Vereinen sowie Beratungsstellen und Mailing- und Infodienste für Migrationsfregane.

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Das Internet-Portal www.asyl.de

Über die Adresse www.asyl.de erreicht man ein Internet-Portal mit über 30 links für Recherchen zum Thema Migration in Deutschland und Europa. Im Schwerpunkt angeboten werden links zu überregionalen wie regionalen Institutionen, die im Bereich Asyl/Flüchtlinge tätig sind: vom Flüchtlingsrat Thüringen bis zum UNHCR.

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Diversity-Portal

Das Diversity-Portal www.ungleich-besser.de wird seit 2002 als kostenloses Informationsangebot von mi·st Diversity Consulting geführt. Sie bietet praxisorientierte Infos rund um das Thema Diversity.

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Forschungsinstitut der Friedrich-Ebert-
Stiftung / Gesprächskreis Arbeit und Soziales 

Die Friedrich-Ebert-Stiftung wurde 1925 als das politische Vermächtnis des ersten demokratisch gewählten deutschen Präsidenten, Friedrich Ebert, gegründet; sie ist heute eine gemeinnützige, private, kulturelle Institution und den Ideen und Grundwerten der sozialen Demokratie verpflichtet. Arbeitsschwerpunkte sind: Entwicklungszusammenarbeit, Internationaler Dialog, Politische Bildung, wirtschafts- und sozialpolitische sowie historische Forschung und Studienförderung. Der beim Forschungsinstitut der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn arbeitende "Gesprächskreis Arbeit und Soziales" gibt seit vielen Jahren eine Fülle an Publikationen unter anderem zum Thema Migration und Integration heraus, die kostenlos bezogen und zum Teil über das Internet abrufbar sind. In der Regel handelt es sich um Dokumentationen von Fachtagungen. 

Kontakt: www.fes.de 

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Der Informationsverbund Asyl

Der Informationsverbund Asyl ist ein Zusammenschluß von in der Flüchtlingsarbeit aktiven Organisationen. Gemeinsames Ziel ist es, für die Beratungspraxis relevante Informationen zugänglich zu machen. Träger des Informationsverbund Asyl sind: amnesty international, Arbeiterwohlfahrt, Deutscher Caritasverband, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonisches Werk der EKD, PRO ASYL, Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland. Der Informationsverbund Asyl arbeitet eng mit UNHCR zusammen und wird auch von der Deutschen Stiftung für UNO-Flüchtlingshilfe e.V. maßgeblich finanziell unterstützt. Weitere wichtige Partner sind: die Österreichische Forschungsstiftung für Entwicklungshilfe (ÖFSE), IBIS e.V. in Oldenburg sowie die Anwaltskanzlei Theresia Wolff in Köln.

Kontakt: www.asyl.net 

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Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW)

Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) bietet unter anderem den Infodienst "iwd" an, in dem in regelmäßigen Abständen über Fragen der Schul- und Berufsausbildung sowie Beschäftigung berichtet wird. Die Texte sind auch über die homepage des IW abrufbar.

Kontakt: www.iw-koeln

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Dokumentations- 
zentrum und Museum über die Migration aus der Türkei (DoMiT)

Das "Dokumentationszentrum und Museum über die Migration aus der Türkei" (DoMiT) sammelt und archiviert Dokumente, Fotos, Ton- und Filmdokumente sowie dreidimensionale Objekte, die den Migrationsprozess der ArbeitsmigrantInnen aus der Türkei nach Deutschland und deren Leben in Deutschland zeigen. Das Material steht Einzelpersonen wie auch Institutionen für die Forschung und zur Organisierung von Ausstellungen zur Verfügung. DoMiT stellt auch selbst aufgearbeitetes Material gegen eine Leihgebühr zur Verfügung wie die Fotoausstellung "So fing es an..." oder den Dia-Vortrag "Fremde Heimat. Eine Geschichte der Einwanderung aus der Türkei".

Kontakt: www.domit.de 

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Filme zu Migrationsfragen (Landesfilmdienste)

Filme zu allen Lebensbereichen von A wie Arbeit uber M wie Migration bis Z wie Zukunft können bei den Landesfilmdiensten kostenlos entliehen werden. Ein Katalog im Internet bietet einen Gesamtüberblick in das breit gefächerte Medienangebot der einzelnen Landesfilmdienste und bietet einen direkten Zugriff über links. Die Konferenz der Landesfilmdienste (KdL) wurde vor 50 Jahren als bundesweit agierender Dachverband der regionalen Landesfilmdienste gegründet. Sie vermittelt und fördert als professioneller Multiplikator den Verleih der Medienproduktionen namhafter Organisationen und Verbände aus Bildung, Kultur und Wirtschaft. Unter den unten angegebenen websites findet sich auch ein Portal mit diversen links zum Thema Migration, u.a. im Bereich Psychologie und Jugendsozialarbeit.

Kontakt: www.landesfilmdienste.de oder www.jugendsozialarbeit.de/migration.htm 

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Verein für Internationale Jugendarbeit (VIJ)

Der Verein für Internationale Jugendarbeit (VIJ) - Arbeitsgemeinschaft Christlicher Frauen - wurde 1882 in Berlin als "Deutscher Nationalverband des Internationalen Bundes der Freundinnen junger Mädchen" gegründet. Als Fachverband des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist seine Zielsetzung bis heute, berufstätige oder noch in der Ausbildung stehende junge Menschen - insbesondere junge Frauen zwischen Schule und Beruf - im In- und Ausland zu fördern und ihnen Hilfe zu gewähren. Mit Erlaubnis der Bundesanstalt für Arbeit vermittelt der VIJ Au-pair-Aufenthalte auf nichtkommerzieller Basis für junge Frauen (vereinzelt auch Männer) im In- und Ausland. In 23 größeren deutschen Städten und in Paris unterhält der VIJ Informations-, Beratungs- und Vermittlungsstellen, an die die Au-pairs und die Gastfamilien sich wenden können. Deutsche und ausländische junge Frauen haben die Möglichkeiten, in den Wohnheimen und Internationalen Begegnungszentren des VIJ untergebracht und betreut zu werden. Die regionale Orts- und Landesvereine bieten Integrationshilfen für ausländische Frauen und Kinder sowie für Um- und Übersiedlerinnen (z.B. Deutschkurse, Fraueninformationszentren, Haushaufgabenhilfen etc.) an. Darüber hinaus beraten die Mitarbeiterinnen des VIJ Frauen oder Paare bei Ehen mit ausländischem Partner, informieren Ratsuchende im Bereich Auswanderung und Auslandstätigkeit auch im Rahmen des EURES-Programmes und vermitteln die Weiterwanderung bosnischer Flüchtlinge in die USA.

Kontakt: www.ekd.de/au-pair 

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Die Forschungs-
gesellschaft für das Weltflüchtlingsproblem (AWR)

Die Forschungsgesellschaft für das Weltflüchtlingsproblem - AWR - wurde im Jahr 1951 gegründet. Sie ist eine internationale, gemeinnützige wissenschaftliche Organisation mit Sitz in Vaduz/Liechtenstein. Die AWR besitzt den Beobachterstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC) und den Beraterstatus beim Europarat. Sie steht zudem in ständigem Kontakt mit der Dienststelle des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Flüchtlinge in Genf. Die AWR ist in nationale Sektionen gegliedert (u.a. in Deutschland). Daneben können Experten aus anderen Staaten ohne nationale Sektionen zu Korrespondenten des Wissenschaftlichen Beirates berufen werden. Die AWR fördert die Vertiefung und Koordinierung der Forschung über das Weltflüchtlingsproblem. Sie stellt damit den zuständigen nationalen und internationalen Organisationen, auch Behörden, abgesicherte wissenschaftliche Grundlagen zur Lösung der Flüchtlings- und Wanderungsfragen zur Verfügung. Zur Erfüllung dieser Aufgaben werden in der AWR Forschungsergebnisse und einschlägige Materialien erfaßt, ausgetauscht und verglichen sowie wissenschaftliche Abhandlungen und Arbeitspapiere verfaßt und gesammelt. Die AWR führt Fachtagungen, wissenschaftliche Symposien und Kolloquien und in bestimmten Fällen auch eigene Forschungen durch. Sie verfaßt Resolutionen und thematische Arbeitspapiere und sorgt dafür, daß die gewonnenen Ergebnisse und Erkenntnisse veröffentlicht werden.

Kontakt: www.awr-int.de 

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Die Bundesarbeits-
gemeinschaft Jugendsozialarbeit

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit in Bonn (BAGJAW) ist eine Fachorganisation der Jugendhilfe. Die Jugendsozialarbeit richtet sich an benachteiligte Jugendliche (im Alter von 12-27 Jahre) im Übergang von Schule und Beruf. Ein wichtiges Handlungsfeld sind hierbei die Integrationshilfen für Jugendliche mit Migrationshintergrund. Ferner bietet die BAGJAW eine Wanderausstellung zur Lebenssituation von Jugendlichen mit Migrationshintergrund und den Angeboten der Jugendsozialarbeit.

Kontakt: www.bagjaw.de

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Staatsbürgerschaft… will gelernt sein!

Die erste Ergänzungslieferung zur Handreichung "Staatsbürgerschaft will gelernt sein" liegt seit Mitte Oktober druckfrisch vor. Sie erweitert die existierende Handreichung zur Staatsbürgerschaft um drei weitere Bildungsmodule. Sie umfassen die Themen "Deutschkenntnisse als Voraussetzung für die Einbürgerung", "Mehrstaatigkeit" und "Staatsangehörigkeit - auch ein Thema in der Arbeitswelt!" Das Modul Deutschkenntnisse beschäftigt sich mit den Sprachkenntnissen als Voraussetzung für die Einbürgerung. Interessierte können hier einen Test machen und prüfen, ob ihre Deutschkenntnisse ausreichen. Fragen wie "Muss ich eigentlich zur Bundeswehr, wenn ich Mehrstaater bin?" werden im Modul Mehrstaatigkeit behandelt. Das letzte Modul beschäftigt sich mit Handlungsmöglichkeiten im Betrieb. Wie kann man Staatsbürgerschaft im Betrieb zum Thema machen? Das Modul zeigt hierzu praktische Anwendungsbeispiele auf. Die Handreichung ergänzt die im Jahr 2002 erschienene Broschüre "Staatsbürgerschaft will gelernt sein". Beide Handreichungen beruhen auf den Ergebnissen von Seminaren zum Staatsangehörigkeitsrecht, die im DGB Bildungswerk, Bereich Migration und Qualifizierung, durchgeführt wurden. Neben der Ergänzungslieferung informieren noch weitere Publikationen zum Staatsangehörigkeitsrecht: "Die doppelte Staatsangehörigkeit - So ist es möglich!" sowie die immer noch aktuelle Broschüre: "Wahljahr 2002 - einbürgern / wählen / mitentscheiden". Alle Broschüren können als pdf auf der Homepage www.migration-online.de herunter geladen werden oder beim Verlag "Der Setzkasten" kostenlos bestellt werden.

Kontakt: www.migration-online.de

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IDA-NRW

Die Informations- und Dokumentationsstelle gegen Gewalt, Rechtsextremimus und Ausländerfeindlichkeit in Nordrhein-Westfalen (IDA-NRW) bietet eine Website mit Informationen über IDA-NRW (Publikationen, Vorträge zum downloaden) sowie verschiedene Service-Angebote. In der Rubrik "Trainings" können Auskünfte über interkulturelle und/oder antirassistische Trainings und deren AnbieterInnen abgerufen werden. Das IDA-Film- und Videoverzeichnis bietet einen Überblick über Filme der Themenbereiche (Anti-)Rassismus, Rechtsextremismus, Migration und Interkulturelles Lernen, die in der Jugend- und Bildungsarbeit eingesetzt werden können. In der Rubrik "Lesenswert" befinden sich neben kurzen Darstellungen aller bei IDA zu bestellenden Reader und Verzeichnisse interessante, nach Themengebieten geordnete Texte von MitarbeiterInnen oder Mitgliedern des IDA, die als PDF-Dokumente zum Download bereitstehen. Auch die IDA-Infomail, die sechsmal jährlich erscheint und einen Überblick über Neuigkeiten und Aktivitäten aus der Jugend- und Jugendverbandsarbeit gibt, ist hier einsehbar. Einen neuen Schwerpunkt bilden die Ergebnisse des IDA-Projekts zu "Antisemitismus unter Jugendlichen", die fortlaufend in der Rubrik "Projekte" dokumentiert werden.

Kontakt: www.IDA-NRW.de

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Expertendatenbank

Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) hat im Oktober 2003 eine neue Informationsplattform im Internet eröffnet, die einen direkten und kostenlosen Zugriff auf die Kontaktadressen von Migrations- und Integrationsexperten aus dem gesamten Bundesgebiet ermöglicht. Die Plattform soll aktuelles, vielfältiges Wissen leicht und schnell abfragbar sein. Kontaktadressen von Experten und Expertinnen aus Universitäten, Forschungsinstituten, staatlichen aber auch nicht-staatlichen Organisationen können dort bezogen werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich mit wenigen Klicks in die Datenbank einzutragen und Kompetenz im Bereich Migration und Integration zur Verfügung zu stellen. Die Datenbank ermöglicht die Suche nach Themen und Stichworten und bietet Informationen über die Arbeitsgebiete der Experten. Außerdem stehen Publikationslisten zur Verfügung, einige Texte stehen auch zum Download bereit. Arbeitsschwerpunkte sind beispielsweise: globale und europäische Migrationsfragen, Ausländer- und Asylrecht, berufliche, soziale und kulturelle Integration, interkulturelle Erziehung, Nichtdiskriminierung, Gleichbehandlung und Konfliktbewältigung, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit sowie Zwei- und Mehrsprachigkeit. Betreut und ausgebaut wird die Datenbank durch das Netzwerk Migration in Europa e. V. im Auftrag der bpb.

Kontakt:  
www.bpb.de/expertendatenbank-migration

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Der Bereich Migration und Qualifizierung im DGB Bildungswerk e.V.

Der Bereich Migration und Qualifizierung ist ein Arbeitsbereich im DGB Bildungswerk e.V. Mit einem interdisziplinären, mehrsprachigen Team werden Bildungs- und Informationsangebote für gewerkschaftliche und außergewerkschaftliche MultiplikatorInnen entwickelt. Damit MigrantInnen im Einwanderungsland Deutschland gleichberechtigt teilhaben an gesellschaftlichen Prozessen, aktiv mitreden, mitgestalten, mitentscheiden, braucht es nach Auffassung des DGB Bildungswerkes Bildungsangebote und Information. Dabei geht es um Chancengleichheit und die Teilhabe an Debatten und Entscheidungen zur Steuerung politischer Prozesse. "Entwicklungen wie die EU-Osterweiterung, die fortschreitende Globalisierung der Märkte und Flucht und Vertreibung aus Krisenregionen können nur von allen beteiligten Gruppen gemeinsam gestaltet werden. Dazu brauchen alle Wissen, Kompetenz und einen Austausch über Handlungsmöglichkeiten", heißt es. Deshalb arbeite der Bereich Migration und Qualifizierung im DGB Bildungswerk e.V. mit und für alle, die sich einsetzen für die Chancengleichheit von ethnischen Minderheiten, ArbeitsmigrantInnen und deren Kinder, Flüchtlingen und AussiedlerInnen. Man arbeitet zusammen mit einem breiten Netzwerk aus Partnern. Die Webseite bietet Informationen zu Seminaren, Workshops, Trainings und Tagungen zu den Themen Arbeitsmigration, Einwanderung und Integration, Anti-Rassismus und Anti-Diskriminierung, interkulturelle Zusammenarbeit, Ausländer- und Staatsbürgerschaftsrecht, europäisches Recht, internationales Sozialversicherungsrecht und anderen migrationspolitischen Fragen. Angeboten werden ferner ein Newsletter, Dokumentationen und Handreichungen.

Kontakt: www.migration-online.de

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Regionales Förderzentrum für ausländische Existenzgründer und Unternehmer (RFZ)

RFZ ist ein Modellprojekt des Trägervereins zur Förderung der interkulturellen Wirtschaft e.V.(FIW), gefördert vom Wirtschaftsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen. Hauptschwerpunkt der Tätigkeit ist die individuelle Beratung und Betreuung potenzieller ausländischer Existenzgründer sowie bereits bestehender Unternehmen. Das RFZ informiert kostenlos über Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten, hilft bei der Erstellung eines Businessplans, vermittelt an zuständige Institutionen der Wirtschaftsförderung und bietet eine Kontaktbörse für Existenzgründer und Unternehmen an. Das Beraterteam spricht neben Deutsch auch Türkisch, Kurdisch, Griechisch und Russisch auf muttersprachlichem Niveau. Die Beratungen können außerdem in Englisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch und Italienisch durchgeführt werden.

Kontakt: www.foerderzentrum.org

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Bewerbungsservice

CV Bewerbungsservice in Leinfelden/Echterdingen hat sich auf das komplizierte und umfangreiche Gebiet der Bewerbungen spezialisiert. Die Firma unterstützt Kunden bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen für das In- und Ausland und berät umfassend rund um das Thema "Bewerben". Mit diesen Dienstleistungen soll auch Migranten, insbesondere ausländischen Jugendlichen, der schwierige Prozess des Bewerbens erleichtert werden. Ziel ist die Verbesserung der Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Kontakt: www.cv-bewerbung.de

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Sprachakademie in Hannover

Der Verein für Integration und Bildung (V.I.B.e.V.) ist ein gemeinnütziger interkultureller Verein in Hannover, der eine kleine Sprachakademie betreibt und mit Beratungsangeboten zur Integration verbindet.

Kontakt: www.vib-sprachakademie.de

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heimat-in-
deutschland.de

"Heimat in Deutschland?" - so fragte der Titel einer Broschüre aus dem Jahr 1993, die für Lernende und Lehrende der deutschen Sprache Aspekte des Umgangs mit Fremdenfeindlichkeit und Gewalt gegen Ausländer thematisierte. "heimat-in-deutschland.de" greift die Idee dieser Broschüre als Internet-Projekt wieder auf. Denn die Fragen zur Angst vor dem Fremden (auf beiden Seiten) und den Perspektiven des Zusammenlebens in unserer Gesellschaft haben für Lernende und Lehrende der deutschen Sprache seit 1993 nichts von ihrer Bedeutung verloren. Ganz im Gegenteil, angesichts der aktuellen politischen Debatte um die Zuwanderung stellen sich heute weitere, ganz neue Fragen. Das Ziel von "heimat-in-deutschland.de" ist es, diese Fragen zu sammeln und aufzubereiten, um sie für den Unterricht zur Verfügung und zur Diskussion zu stellen. Die Webseite soll Lernenden, Lehrenden und Interessierten die Möglichkeiten bieten, sich in die Diskussion einzumischen und aktiv einen Beitrag für das Zusammenleben von "Hiesigen" und "Zugewanderten" zu leisten. Im Mittelpunkt steht dabei nicht das Außergewöhnliche, sondern das Alltägliche der Migration. "heimat-in-deutschland.de" nutzt deshalb das Internet als Plattform. Es bietet eine größere Reichweite als eine Broschüre, steht auch Interessierten außerhalb des Unterrichts offen und ermöglicht durch seine Interaktivität den Dialog. Partner der Seite sind der Cornelsen-Verlag, das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung (DIE), das Goethe-Institut Inter Nationes e. V., der Hueber-Verlag, das Institut für Interkulturelle Kommunikation e. V., der Klett - Verlag, der Langenscheidt - Verlag und der Schneider - Verlag Hohengehren.

Kontakt: www.heimat-in-deutschland.de

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"Diversity LIGA"

Erstmalig in Europa veröffentlichen internationale Unternehmen ihre Diversity-Ansätze gemeinsam auf einer Web-Seite. Die sogenannte "Diversity-Liga" stellt einen Bereich des Diversity-Portals www.european-diversity.com dar. Fünf führende Diversity-Unternehmen bilden die erste Gruppe der englischsprachigen Plattform, die mit herausragenden Praxisbeispielen für die weitere Verwirklichung von Chancengleichheit mit dem Ziel der Erfolgssteigerung in Unternehmen wirbt. "Mit ihrer Teilnahme unterstreichen BP, Microsoft, Ford, Deutsche Bank und Air Products ihr Image als Vorreiter und Benchmarks für Diversity auf europäischer Ebene", kommentiert Projektleiter Michael Stuber von mi.st [ Consulting die Zusammensetzung der Pilot-Gruppe. Alle Unternehmen gehören zu den jeweiligen Blue Chips ihrer Branche und verfügen über mehrjährige Erfahrung im Bereich Diversity. "Wir nehmen gerne die Gelegenheit wahr, neue Kontakte zu knüpfen und kreative Ansätze mit anderen Organisationen auszutauschen", begründet Sharon Harris, HR-Director im Londoner Büro des Global Diversity Teams der Deutschen Bank, die Präsenz des Branchenprimus. Die Diversity Liga richte sich an ein breites Publikum und fördere den Ideen- und Erfahrungsaustausch und ermögliche dadurch einen Lernprozess, der wiederum zu Erfolgssteigerungen beitragen wird.

Kontakt: www.european-diversity.com/
DiversityLeague

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Fremdsprachige Medien im deutschen Sprachraum

Die IMH Service-Gesellschaft, ein Tochterunternehmen der AG Internationale Medienhilfe (IMH), fungiert als zentrale Dienstleistungs- und Vermarktungsorganisation für internationale Medien - insbesondere für deutschsprachige Medien außerhalb Deutschlands, Österreichs und der Schweiz sowie für fremdsprachige Medien innerhalb des deutschen Sprachraums. Die Homepage bietet u.a. mit einem Zentralarchiv fremdsprachiger Medien (ZAFM) Informationen über gut 2.800 fremdsprachigen Publikationen, Radio- und Fernsehprogramme, die im deutschen Sprachraum (Deutschland, Österreich, Schweiz) für Angehörige von Minderheiten, ausländische Einwanderer, Touristen oder Geschäftsreisende produziert werden. Das Archiv existiert seit 1996 und ist die größte Sammlung fremdsprachiger Medien aus dem deutschen Sprachraum sowie die einzige Auskunftsstelle für Personen mit Fragen bezüglich derartiger Medien.

Kontakt: www.imh-service.de

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Empfohlene Newsletter

Saarbrücken. Seit einigen Jahren ist eine Vielzahl von Newslettern entstanden, die per E-mail an Interessierte verschickt werden, so auch zum Thema Migration und Integration. Sie richten sich an privat oder beruflich am Thema Interessierte und sind in der Regel kostenlos zu beziehen. AiD stellt Ihnen einige vor.

Der Newsletter "Migration und Bevölkerung" wird vom Netzwerk Migration in Europa e.V. herausgegeben und erscheint etwa alle sechs Wochen. Die Herausgabe wird von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und dem Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) gefördert. Ein Abonnement kann unter der Adresse http://www.migration-info.de/kontakt bestellt werden.

Von 1995 - 2004 hat das Europäische Forum für Migrationsstudien (efms) einen Pressespiegel herausgegeben, der Anfang 2005 ersetzt wurde durch einen elektronisch versandten "efms-Newsletter". Der im Frühjahr und Herbst erscheinende Newsletter informiert jeweils über Aktivitäten und Publikationen des Instituts der letzten sechs Monate. Bezug über: veronika.vitt@sowi.uni-bamberg.de.

Seit Mitte 2003 gibt die Informations- und Kontaktstelle Migration (IKOM) der Aktion Courage e.V. den IKOM - Newsletter als Informationsbörse zum Thema Altenhilfe für Migrantinnen und Migranten heraus. Bestellt werden kann er über info@aktioncourage.org.

Die Arbeitsstelle Interkulturelle Konflikte und gesellschaftliche Integration (AKI) am Wissenschaftszentrum Berlin gibt drei Mal im Jahr einen "AKI-Newsletter" zu Forschungsergebnissen aus dem Bereich Migration, Integration und Konflikte heraus. Der Newsletter kann bestellt werden über Manuela Ludwig bei der AKI (Tel: 030-254 91-352, aki@wz-berlin.de).

Der Newsletter "Soziale Stadt-News" erscheint seit Sommer 2000 unregelmäßig etwa alle ein bis zwei Monate. Themen sind Veranstaltungen, Berichte und Ausschreibungen rund um das Bund-Länder-Programm "Soziale Stadt". Der Eintrag in die Mailingliste ist über ein Internet-Formular in http://www.sozialestadt.de/mailingliste/ möglich.

"Wer etwas über den Islam erfahren will, der sollte Muslime fragen" - so lautet das Motto des Artikelservice der "Islamischen Zeitung", der seit September 2003 in kurzen Abständen (zum Teil mehrmals wöchentlich) aktuelle Informationen rund um die Thematik "Muslime in Deutschland" liefert, aber auch öfter über den deutschen Tellerrand hinaus blickt. Bestellt werden kann er - wie auch die Zeitung - über info@islamische-zeitung.de oder abo@islamische-zeitung.de.

Zu empfehlen für Personen, die sich auch über den Islam hinausgehend für religiöse Themen interessieren, ist der Newsletter der Informationsplattform Religion des Vereins REMID e.V. an der Universität Marburg. Bestellt werden kann er über kontakt@religion-online.info.

Themen rund um das Diversity Management in Deutschland bietet der Newsletter UNGLEICH BESSER von mist Diversity Consulting seit Mitte 2004. Sein Bezug kann bestellt werden über office@mi-st.com oder die Webseite www.ungleich-besser.de.

Der Newsletter "Neues aus Migration" des DGB-Bildungswerkes ist erhältlich über Michaela Dälken vom DGB Bildungswerk e.V., Kompetenzzentrum Migration & Qualifizierung (Tel. 0211-4301 198, Michaela.Daelken@dgb-bildungswerk.de).

Eine Auswahl von aktuellen Pressemitteilungen der Internetredaktion des Bundesministeriums des Innern (BMI) zu spezifischen Migrations- und Integrationsthemen kann bestellt werden unter poststelle@bmi.bund.de oder Service-BMI@bva.bund.de.

Die Deutschland-Vertretung des Verbands der Unternehmer und Geschäftsleute in der Türkei (TÜSIAD) versendet den Newsletter "Stimmen aus Deutschland", der sich auf Aktivitäten der TÜSIAD in Deutschland sowie aktuelle Nachrichten über die EU-Politik und Wirtschaft der Türkei konzentriert. Bezug über: info@tusiad-de.org bzw. www.tusiad-de.org.

Erstmalig ist im Mai 2005 auch ein zweisprachiger vietnamesisch-deutscher InfoDienst "Rostock - Viet Nam" beim Verein Diên Hông erschienen. Das ehrenamtliche Projekt von VietnamesInnen wird auch von der OstseeSparkasse Rostock und dem Unternehmerverband Rostock unterstützt. Der 24seitige Infodienst will unter anderem die unterschiedlichen vorhandenen Integrationsangebote vorstellen, den Dialog zwischen einheimischer und der aus Vietnam zugewanderten Bevölkerung verbessern und das Anbahnen von Geschäftsideen zwischen Deutschen und VietnamesInnen unterstützen. Der Dienst wendet sich an die ca. 1.300 in der Rostocker Region lebenden Zugewanderten vietnamesischer Herkunft sowie insbesondere an deutsche Multiplikatoren aus den Bereichen Wirtschaft, Bildung und Politik. Das Projekt wird gefördert aus dem Programm "Kleinprojekte - Lokales Handeln für soziale Zwecke" aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Näheres unter www.kleinprojekte-mv.de. Die Finanzierung erfolgt einmalig bis zum 31.12.2005 und soll sich ab 2006 selbst tragen. Bestellt werden kann er über Herrn Nguyen Duy Long (tintucrostock@aol.com, Tel.: 0381 / 128 69 70, www.dienhong.de/
Vietnamesisch-deutsch.68.0.html
). (esf)

Die Katholische Arbeitsgemeinschaft Migration (KAM) gibt monatlich den Newsletter KAM-info migration heraus. Es versteht sich als Nachfolgeorgan der 1999 eingestellten "KLD-Briefe" (Ausländische Flüchtlinge und Aussiedler). Bis Oktober 2003 wurde der Newsletter Interessierten per e-mail zugeschickt. Nun erscheint er nur noch im Internet unter www.kam-info-migration.de sowie in eingeschränkter Form auch auf dem Postweg. Das KAM-info migration gibt Informationen aus dem gesamten Bereich der Migration weiter. Es richtet sich primär an ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter im Migrationsbereich, aber auch an Behörden, Rechtsanwälte, Gerichte, Journalisten und alle an Migrationsfragen interessierte Personen.

Kontakt: www.kam-info-migration.de

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Integration.now

Aus dem Nebeneinander der Kulturen in Berlin ein Miteinander zu schaffen ist Ziel von integration.now. Die Homepage Integration.now ist eine Initiative der Berliner Jusos. Sie will Jugendlichen ein vielseitiges Angebot an Veranstaltungen, Events, Kursen, Kontakten etc. bieten, um sie in Kontakt zu anderen Jugendlichen zu bringen. Denn: Integration lebt vom Mitmachen. Wer wissen will, was in der nächsten Woche so los ist oder eine ganz bestimmte Aktion sucht, ist hier richtig. Zu zweit oder in einer Gruppe macht es natürlich viel mehr Spass, irgendwo teilzunehmen. Gleichgesinnte findet man in der Rubrik Kleinanzeigen. Natürlich kann man auch selbst eine Anzeige aufgeben. So kann man Kontakte knüpfen, bei denen die gemeinsamen Interessen und nicht die Muttersprache der bestimmende Faktor sind. Begleitend wird auf der Seite über die Situation von MigrantInnen in Deutschland informiert. Hier kann man sich umfassend über Fakten zur Lage von MigrantInnen in Deutschland und die aktuelle politische Diskussion informieren.

Kontakt: www.integrationnow.de

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Xenophilia

Eine Projektgruppe innerhalb des Kulturgeographischen Forschungsverbundes forarea an der Universität Erlangen hat ein pädagogisches Computer-Quiz zum Thema Fremdsein und interkulturelles Verständnis entwickelt: XENOPHILIA. Während die ursprüngliche "Schulversion" für den Einsatz im Unterricht konzipiert wurde, richtet sich die Neufassung "XENOPHILIA game" an Privatpersonen und Organisationen (v.a. Jugendliche ab 11 Jahren). Das Projekt wurde vom Bayerischen Wissenschaftsministerium sowie von Sponsoren finanziell unterstützt. Beide Xeophilia-Versionen erhielten 2002 jeweils eine Auszeichnung von unabhängigen Organisationen (Comenius-Siegel bzw. Softwarepreis Gigamaus). Auf der Homepage finden Xenophilia-Spieler u.a. eine umfangreiche Liste mit kommentierten Links zu Organisationen, sie sich mit den Themen Migration, Flucht, Asyl, Multikulturalität etc. befassen.

Kontakt: www.xenophilia.de

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