Ausländer in Deutschland 2/2002, 18.Jg., 30. Juni 2002

EDITORIAL

Liebe Leserin, lieber Leser,

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ich habe in diesen für die Ausländerpolitik so wichtigen Tagen lange und nachdenklich in den alten Ausgaben von AiD zurückgeblättert. Zwanzig Jahre ist es jetzt her, als wir die "Nullnummer" von AiD produzierten, ein Jahr später erschien die erste reguläre Ausgabe, auch die noch nicht mitgezählt, wenn heute "18. Jahrgang" auf den aktuellen Ausgaben steht. Ein Teil der damals im Impressum vermerkten Mitarbeiter ist inzwischen im Ruhestand, einige sind ausgeschieden, andere dazugekommen. Grund genug, Ihnen einmal die Menschen zu zeigen, die hinter AiD stehen.

Zwanzig Jahre Berichterstattung über die unterschiedlichsten Facetten der Migration, bunt, vielfältig, mit wachsenden Schwerpunkten, aber immer mit der Philosophie verbunden, vor allem die positiven Seiten der Migration zu beleuchten und über "best-practice"-Beispiele zu berichten.

Das von Bundespräsident Rau nun unterzeichnete "Zuwanderungsgesetz" wird nicht nur die Voraussetzungen der Zuwanderung und die Rahmenbedingungen der Integration verändern, es wird sich auch nachhaltig auf all jene auswirken, die ihren beruflichen Weg dieser Aufgabe gewidmet haben. Und die Zeiten werden rauer, wie die Ergebnisse der Wahlen in Dänemark, den Niederlanden und Frankreich gezeigt haben. So bleibt nur zu hoffen, dass in Zukunft noch eine Chance besteht für Publikationen wie AiD. Bewahren wir uns also das positive Denken.

In diesem Sinn grüßt Sie

Ihr

Dr. M. Werth, Herausgeber


Autor: Dr. Manfred Werth, isoplan

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